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Auf was sollte ich achten - Haltung von Ameisen im Kindergarten und in der Schule
(Art.Nr.: Auf was sollte ich achten)
Haltung von Ameisen in der Schule / im Unterricht / im Kindergarten / im Klassenzimmer / im Schulraum / in der Waldkinderkrippe /
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Man hält die Ameisenkolonie in einem sogenannten Formicarium, bestehend aus Arena und Nest.
Man hält die Ameisenkolonie in einem sogenannten Formicarium, bestehend aus Arena und Nest.
Folgende Dinge sind vor dem Beginn mit der Ameisenhaltung wichtig zu wissen.
Ameisen kann man unkompliziert in der Schule und im Kindergarten im temperierten Zimmer halten.
Ameisen kann man unkompliziert in der Schule und im Kindergarten im temperierten Zimmer halten.
Die angebotenen mietbaren Ameisenarten, von diesem Ameisenshop, sind spezielle und gewohnte Arten, um die Kindergärtner*innen, Schülerinnen und Schüler an die biologische Vielfalt in der Natur vor der Haustür heranzuführen. Man muss aber in Kauf nehmen, dass alle mitteleuropäischen Arten nur drei vierteljährig aktiv sind. Die angebotenen Blattschneider-Ameisenkolonien sind dagegen das ganze Jahr über aktiv.
Pflege / Futter / Fütterung
Als Grundvoraussetzung zum Überleben benötigen Ameisen wie wir Menschen immer sauberes Wasser.
Keine direkte Sonnenbestrahlung des Formicarium über längere Zeit. (Bitte Formicarium nicht in die Sonne stellen)
Keine kalten und dauernde Luftzüge über längere Zeit. (Bitte Formicarium nicht an ein offenes oder gekipptes Fenster stellen)
Wenn Sie eine Ameisenkolonie im Onlineshop anmieten, werden Sie für die gesamte Mietzeit die benötigten Informationen, zur Fütterung und Pflege, direkt bei der Abholung oder der Lieferung der Kolonie erhalten.
Wenn Sie eine Ameisenkolonie im Onlineshop anmieten, werden Sie für die gesamte Mietzeit die benötigten Informationen, zur Fütterung und Pflege, direkt bei der Abholung oder der Lieferung der Kolonie erhalten.
Futter und eventuell benötigte zusätzliche Pflege-Utensilien werden bereitgestellt und sind im Mietbetrag enthalten.
Bevor Sie eine Ameisenkolonie erwerben, mieten oder kaufen, erkundigen Sie sich, recherchieren Sie oder informieren Sie sich im Vorfeld. (online Ameisenshop oder im sozialen Internet)
«Als Minimum in der Ameisenhaltung ist folgendes hilfreich.»
Wasser sollte immer in genügender Menge angeboten werden.
Körner fressende Ameisenarten benötigen immer etwas Feuchtigkeit im Nestbereich, mindestens ein Wasser getränkter Wattebausch. Sie vertragen absolut keine direkte Sonneneinstrahlung im Ameisennest. Diese Ameisenkolonien benötigen immer diverse Körnersamen zur Verfügung, also täglichen Zugang. Gelegentlich (ca. alle 4–8 Wochen) etwas Protein (z. B. eine Fliege, eine Made). Diese Proteinzugabe muss nicht dringlich sein, es unterstützt diese Ameisenarten beim beschleunigten Wachstum der Brut.
Fleischfressende Ameisenarten benötigen immer und jederzeit Wasser und vertragen absolut keine direkte Sonneneinstrahlung im Ameisennest. Diese Ameisenkolonien benötigen (min. alle 7–10 Tage) Protein (z. B. Fliegen, Maden, Heimchen etc.) und auch (min. alle 7–10 Tage), etwas Zuckerhaltiges; eine Invertzuckerlösung, eine Honigwasserlösung oder eine Zuckerwasserlösung sind ideal dafür geeignet. Am besten wechselt man im Tagesrhythmen ab, so ergibt sich, dass es jeden 3–5 Tage etwas zum Futtern gibt.
Blattschneider Ameisenarten benötigen immer und jederzeit Wasser, dass sie ab den Blättern bekommen und vertragen absolut keine direkte Sonneneinstrahlung im Ameisennest. Diese Ameisenkolonien benötigen jederzeit Zugang zu Blättern, zum Schneiden. Damit können sie ihren Pilz urbar machen. Sie verfügen damit über ihr benötigtes Futter und ihren benötigten Futtervorrat.
«Als Minimum in der Ameisenhaltung ist folgendes hilfreich.»
Wasser sollte immer in genügender Menge angeboten werden.
Körner fressende Ameisenarten benötigen immer etwas Feuchtigkeit im Nestbereich, mindestens ein Wasser getränkter Wattebausch. Sie vertragen absolut keine direkte Sonneneinstrahlung im Ameisennest. Diese Ameisenkolonien benötigen immer diverse Körnersamen zur Verfügung, also täglichen Zugang. Gelegentlich (ca. alle 4–8 Wochen) etwas Protein (z. B. eine Fliege, eine Made). Diese Proteinzugabe muss nicht dringlich sein, es unterstützt diese Ameisenarten beim beschleunigten Wachstum der Brut.
Fleischfressende Ameisenarten benötigen immer und jederzeit Wasser und vertragen absolut keine direkte Sonneneinstrahlung im Ameisennest. Diese Ameisenkolonien benötigen (min. alle 7–10 Tage) Protein (z. B. Fliegen, Maden, Heimchen etc.) und auch (min. alle 7–10 Tage), etwas Zuckerhaltiges; eine Invertzuckerlösung, eine Honigwasserlösung oder eine Zuckerwasserlösung sind ideal dafür geeignet. Am besten wechselt man im Tagesrhythmen ab, so ergibt sich, dass es jeden 3–5 Tage etwas zum Futtern gibt.
Blattschneider Ameisenarten benötigen immer und jederzeit Wasser, dass sie ab den Blättern bekommen und vertragen absolut keine direkte Sonneneinstrahlung im Ameisennest. Diese Ameisenkolonien benötigen jederzeit Zugang zu Blättern, zum Schneiden. Damit können sie ihren Pilz urbar machen. Sie verfügen damit über ihr benötigtes Futter und ihren benötigten Futtervorrat.
Während der Ferien
Während kurzer Ferien von 10 bis 14 Tagen genügt eine einmalige reichhaltige Proteinmahlzeit, ein Wasserspender und ein Honigwasserspender.
Für Blattschneiderameisen muss eine Blätterbeschaffungsquelle, in dieser Zeit organisiert werden.
Für Blattschneiderameisen muss eine Blätterbeschaffungsquelle, in dieser Zeit organisiert werden.
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Beschaffung der Ameisen
Ameisen kann man in der Natur sammeln (meistens fehlt dann aber die Königin und die Ameisen sterben nach kurzer Zeit)
oder bei Ameisenkolonien für Lehrpersonen Schweiz beziehen – die Königin ist immer enthalten – der Staat ist fähig, sich zu entwickeln.
oder bei Ameisenkolonien für Lehrpersonen Schweiz beziehen – die Königin ist immer enthalten – der Staat ist fähig, sich zu entwickeln.
Beim Sammeln in der Natur muss man beachten, dass einige Arten unter Naturschutz stehen. Am besten sucht man Geschlechtstiere während des Schwarmfluges: die rote Waldameise im August, die Schwarze Wegameise im Juli und August, die gelbe Wegameise von Juni bis September und die Grauschwarze Sklavenameise von Juni bis August. Nur die ungeflügelten Königinnen, erkennbar an dem «Buckel» und dem dicken Hinterleib, sind schon begattet.
Die Ameisen werden in ein Reagenzglas mit Wasservorrat transferiert und bestimmt. Dafür füllt man ein Reagenzglas zu 1⁄3 mit Wasser und drückt ein Wattebausch darauf. Dann bringt man die Ameisen ein. Dann verschliesst man das Reagenzglas mit einem weiteren Wattebausch. Schliesslich umwickelt man das Reagenzglas mit roter, durchsichtiger Plastikfolie oder einfach mit Aluminiumfolie. Plastikfolie hat den Vorteil; dadurch erscheint den rot blinden Ameisen ihre Behausung wie in der Natur dunkel und man kann sie trotzdem beobachten.
Das Reagenzglas wird liegend gelagert, das Ende mit der Öffnung leicht erhöht. Die Schwarze Wegameise sollte man erst füttern, nachdem die ersten Arbeiterinnen geschlüpft sind. Gefüttert wird mit einem Honig-Wasser-Gemisch 1 : 1 aus einer Spritze, und später mit proteinhaltiger Nahrung in Form von Fliegen, Maden usw. Letztere muss man etwas aufschneiden und nach 2 Tagen austauschen.
Ameisen mieten oder kaufen kann man über das Internet, durch die Winterpause bei einheimischen Arten aber erst ab dem frühen Frühling.
Die gekauften Ameisen (1 Königin und 10 - 30 Arbeiterinnen und eventuell auch schon Eier) kosten wenige Franken und werden in frostfreien Tagen in einem Reagenzglas in einem Paket zugeschickt. Man legt das Reagenzglas vorsichtig offen auf die Erde in der Ameisenfarm. Häufig ziehen die Ameisen nicht gleich um, sondern bringen Substrat in das Reagenzglas und richten sich dort häuslich ein. Später, wenn die Kolonie wächst, ziehen sie dann von allein um.
Achtung: Das Einsetzen der Ameisen sollte so früh am Tag wie möglich geschehen, damit man noch Zeit hat, eine eventuell unvollständige Ausbruchssicherung vollständig sicherzumachen!
Das Nest: die Ameisenfarm
Die Ameisenfarm besteht aus zwei Scheiben aus Glas oder Polyacryl, die in einem Abstand von 1 bis 2 cm fixiert sind. Die Ameisenfarm wird mit einer Mischung von Sand und Erde 1 : 1 gefüllt. Das Substrat davor mehrere Stunden im Wärmeschrank bei 100 °C feuchter Hitze desinfizieren. Die ersten 3 cm werden mit Blähton gefüllt, den man durch einen Wasserbehälter immer feucht hält. Von dem Behälter geht ein Schlauch bis zum Boden: wenn das Wasser verdunstet ist, fliesst Wasser aus dem Behälter nach. Die Ameisenfarm wird mit einem durchsichtigen Deckel verschlossen. Von einem Loch oberhalb des Substrat-Niveaus kann man mit einem Schlauch einen Weg zum Grund der Arena anbieten.
Man kann die Ameisen dann beim Anlegen von Gängen beobachten, sollte aber wieder zumindest eine Scheibe mit einer roten durchsichtigen Plastikfolie überkleben, damit die Ameisen sich in Dunkelheit wähnen. Man kann auch Nester aus Ytong oder Gips mit vorgeformten Kammern anbieten.
Der Auslauf: die Arena
Ein unbenutztes Terrarium oder Aquarium dient als Auslauf. Es sollte mind. 20 × 10 × 10 oder am besser 60 × 30 × 30 cm gross sein. Damit die Ameisen nicht ausbrechen können, wird der Rand des Aquariums innen mit einer Flüssigkeit wie Paraffin oder mit Talcum-Pulver blasenfrei eingepinselt. Diese Flüssigkeit oder der Puder kann man auch aus einem Ameisenshop beziehen. Der Untergrund wird mit Frischhaltefolie ausgelegt und mit Gips 2 cm ausgegossen und geformt. Dabei können ein paar Steine eingegipst und Sand in den feuchten Gips oberflächlich gedrückt werden. Ausserdem kann die Ameisenfarm etwas eingegipst werden (mit Frischhaltefolie bedecken, sodass sie aus dem Gipsboden genommen werden kann).
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Die Vermietung von Ameisenkolonien für Kindergärten und Schulen
vom Pionier © 2016 Rolf Kathriner
Ameisenkolonien mieten Schweiz
vom Pionier © 2016 Rolf Kathriner
Ameisenkolonien mieten Schweiz